Gr0ße Münsterländer

Vom Jäger für den Jäger!

Der Große Münsterländer (GM) zählt zu den Vollgebrauchshunderassen.

Er findet eine vielseitige Verwendung in allen Bereichen der Jagd und ist ein verlässlicher Partner vor und nach dem Schuss.

 

Zur Zucht werden nur lautjagende Hunde eingesetzt. Fast ausnahmslos alle sind sichtlaut, etliche spur- und/oder fährtenlaut.

Auch die Wild- und Raubzeugschärfe ist Zuchtzulassungsbedingung.

 

Bei Stöber- und Drückjagden an Schalenwild zeigt sich das Erbe des Stöberhundes (Brackenbluts), welches der GM in sich trägt. Ein sehr guter Orientierungssinn, beherrschte Wildschärfe, kombiniert mit sehr guter Spurveranlagung machen ihn bei Bewegungsjagden beliebt.

Wegen seiner ausgezeichneten Nase und seiner beherrschten, inneren Ruhe wird der Schwarz-Weiße auch gerne von Jägern für die Schweiß- bzw. Fährtenarbeit genutzt. Mit entsprechender Ausbildung und regelmäßigem Einsatz leistet er hier beachtliche Arbeit.  Der GM hat genügend Kraft und Schärfe, aber ebenso die nötige Besonnenheit, um auch größeres und wehrhaftes Wild binden zu können.

 

Die Vorstehanlage und Quersuche sind genetisch fest verankert, so dass ein entsprechend geführter Großer Münsterländer hervorragende und flotte Arbeit im Feld leistet. Sein Finderwille und die tiefe Nasenführung fördern das Verlorenbringen. Sei es im dichten Bewuchs, oder im Schilf beim Stöbern, sein schützendes Haarkleid macht ihn weitgehend unempfindlich gegen äußere Einflüsse, wie Nässe, Kälte sowie Dornen und scharfkantigen Schilf. Die enge Bindung zu seinen Führer und das ruhige Wesen werden oft von Falknern geschätzt.

  

Besonderen Wert bei der Zucht wird auf die Eignung zur Wasserarbeit gelegt. Strenge züchterische Selektion auf Anlagen für die Wasserarbeit

vor und nach dem Schuss, gepaart mit einer ausgesprochenen Wasserfreudigkeit und entsprechendem Durchhaltewillen machen

Große Münsterländer bei jeder Wasserjagd unersetzlich. 

 

Die Domäne des Großen Münsterländer bleibt nach wie vor die Arbeit nach dem Schuss. So ist der schwarz-weiße Jagdhund überall da zu Hause, wo er mit tiefer Nase jagen darf. Seine Dornenfestigkeit und unermüdliche Arbeitsfreude sind Garant für viele Jagderfolge.

 

Für die heute in den Sauenrevieren noch praktizierte Niederwildjagd mit Schwerpunkten auf Wasser- und Raubwildjagd, jedoch ohne die klassischen Feldsuchen und Niederwild-Treibjagden, ist der GM ein beinahe perfekter Allrounder. Insbesondere in der Wasserarbeit ist er herausragend. Hunde, die sich hier unter schweren Bedingungen bewähren, sind oft auch gute Hunde für die Saujagd und umgekehrt.



GM vom Elsawald

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